Ein Aktmodell zu sein, erfordert Mut, Selbstbewusstsein und die Bereitschaft, den eigenen Körper als Kunstform zu präsentieren. Ob du ein erfahrener Profi oder ein aufstrebendes Aktmodell bist, sind diese Tipps für Aktmodelle eine wertvolle Ressource, dein Bestes zu geben und eine positive Erfahrung zu gewährleisten. Diese Liste bietet dir wertvolle Ratschläge und Richtlinien, um deine Rolle als Aktmodell zu optimieren. Indem du diese Tipps befolgst, kannst du die Zusammenarbeit mit Künstlern bereichern, die Schönheit deines Körpers feiern und deine eigene Entwicklung als Aktmodell vorantreiben.
1. Welche Posen machen?
Denke dir ein paar Posen aus, bei denen du denkst, dass die zeichnenden Künstler sie mögen. Das ist gar nicht so einfach. Einige Zeichner lieben sehr dramatische Posen, andere bevorzugen einfache klassische Stellungen.
Wenn du unsicher bist, frage vorher den Leiter des Aktzeichnens.
Es ist immer gut für Aktmodelle ein Repertoire aus mehreren Posen in petto zu haben.
2. Achte darauf, wo du dich bewirbst
Hinter Anzeigen zum Thema Aktzeichnen verbergen sich hin und wieder Angebote zu unseriösen Handlungen, die nicht sofort erkannt werden können.
Betone bei Kontakt unmissverständlich, dass du nur seriöse Angebote annimmst.
3. Requisiten für Aktmodelle
Dein Körper reicht völlig für das Aktzeichnen, aber mit Requisiten freuen sich die Zeichner nicht nur über Abwechslung, sondern du vergrößerst auch dein Repertoire neuer Posen.
Mit einem Besenstiel kannst du einen Speerwerfer mimen, ein Ball eröffnet dir Sportlerposen. Auch ein transparentes Tuch, ein Seil und verschiedene Hüte können dir helfen.
Kläre es mit deinem Publikum ab, ob sie daran interessiert sind.
4. Kenne deinen Körper
Es kann immer passieren, dass du mal keinen guten Tag hast und eine Pose früher abbrechen musst. In der Regel kannst du bei längeren Stellungen Arme oder Beine kurz ausschütteln, bevor sie ganz einschlafen.
Es löst aber Frust bei den Zeichnern aus, wenn du jede längere Stellung früher abbrechen musst, weil du dich selbst überschätzt hast.
Reserviere deshalb die komplizierten Posen, zum Beispiel mit erhobenen Armen für kurze Stellungen und sitzende und liegende Posen für längere Stellungen.